Wer ein Ferienhaus kaufen will, sollte sich auf dem Immobilienmarkt zunächst mal gut auskennen und dementsprechend halbwegs in der Lage sein, überteuerte Angebote von Schnäppchen unterscheiden zu können. Klar ist, dass das Preisniveau für zum Kauf stehende Ferienhäuser von Region zu Region stark variiert. Für geringere Preise sollten Sie sich außerhalb der "Hot Spots" umschauen. Während die Häuser auf Ostseeinseln wie Rügen sehr begehrt und entsprechend (über)teuer(t) sind, kann es sein, dass man an der Festlandküste Mecklenburg-Vorpommerns, wenn man lange genug sucht, ein günstiges Ferienhaus finden kann, das trotzdem noch mit Meerzugang werben kann.
Abseits von touristischen Attraktionen, wie dem Meer oder den deutschen Mittelgebirgen, sind Ferienhäuser natürlich ebenfalls um einiges günstiger zu erwerben. Hier muss man sich jedoch klar sein, dass es bei so einem Standort natürlich auch schwieriger ist, potentielle Mieter anzulocken. Man kann also nicht damit rechnen, dass das Haus ein "Selbstläufer" wird, sondern muss sich ein überzeugendes Konzept überlegen: Ein Ferienhaus in der niedersächsischen oder brandenburgischen Pampa kann zum Beispiel explizit an Fahrradurlauber beworben werden, mit einem Angebot, das Leihräder im Preis umfasst. Mit einem überzeugenden, zielgruppenorientierten Konzept kann sich ein Ferienhaus auch an einem vermeintlich problematischen Standort rentieren.
Ein Geheimtipp für Häuser an etwas abgelegenen Standorten sind alte Bauernhäuser.