Wenn es im Haus die Möglichkeit dazu gibt, sollte man in Betracht ziehen, einen Holzofen bzw. -kamin einzubauen. So ein Heizobjekt strahlt nicht nur ungeheuer viel Gemütlichkeit aus und versetzt die Gäste damit in Begeisterung, sondern kann sich auch positiv auf den Geldbeutel auswirken - denn Holz ist ein äußerst preisgünstiger Rohstoff (und ein klimafreundlicher noch dazu, denn schließlich wächst Holz schnell wieder nach).
Wenn das Haus allerdings größer ist, als die kleine Alpenhütte, reicht der Holzofen vor allem in der kalten Jahreszeit sicherlich nicht aus, um die ganze Wohnung mit Wärme zu versorgen. Es muss also definitiv noch eine "reguläre" Heizung eingebaut werden. In den meisten Fällen empfiehlt sich dabei eine Elektroheizung. Vor allem bei den Anschaffungskosten liegt diese sicherlich uneinholbar vorne. Die Betriebskosten sind aber natürlich stark vom Strompreis der Region und des Anbieters abhängig, sodass im Einzelfall betrachtet werden muss, ob andere Alternativen wie Ölheizungen vielleicht doch auf lange Sicht günstiger sind.
Übrigens sollte man in manchen Häusern, vor allem in kalten Gegenden, im Winter immer ein wenig die Heizung laufen haben, also auch wenn gerade niemand im Haus wohnt - ansonsten besteht die Gefahr, dass das Wasser gefriert. Bei Elektroheizungen kann man das Thermostat beispielsweise auf 8 Grad einstellen, sodass die Raumtemperatur nicht unter diesen Wert sinkt.